Ich mein, man braucht für einfache Zauber beispielsweise als 1. Element schon ein Jahr Ingame-Zeit(!) - auf allen höheren Stufen dauert es nochmal ein ganzes Eck länger. Realistisch gesehen ist das zwar alles schön und gut - da stimm ich euch zu - aber als Spieler selber reizt einen da vor allem ein junger Magier überhaupt nicht. Gerade als Novize sollte man da schneller was dazulernen finde ich und überhaupt auch. Wenn ich als junger Magier ununterbrochen nur die gleichen Zauber zur Verfügung hab und nie was dazulernen darf, dann mindert das meiner Meinung nach den Spielspaß und die Motivation so einen Charakter zu spielen, weil, was will man als Magier sonst noch groß erreichen als immer mächtiger zu werden? Das ist ja mit ein Spaßfaktor an so einem Charakter! Eine Magierausbildung ist schwer und dann hat man ja auch nur noch das eine Standbein und kann meist fast nix anderes. Außerdem ist (beim Feuermagier z. B.) eine kleine Flamme in der Hand erzeugen wirklich keine große Sache, sowas sollte jeder gute Magier in höchstens 1-2 Wochen draufhaben. ^^
Und Realismus schön und gut (falls das damit erreicht werden soll), aber man kanns auch übertreiben und es ist und bleibt halt dennoch ein RPG, ein Spiel was Spaß machen soll. Sonst könnte man das (gute) Magiersystem und die (guten) Listen gleich weglassen. Weil was bringts, wenn ich mir nen Magierchar mach und beim Erstellen 3 Zauber kann, dann lange im RPG mitspiel, aber von den anderen Zaubern in der Liste trotzdem nur träumen kann? Für mich gehört sowas halt auch zur Charentwicklung dazu, dass man da auch mal was dazulernt zwischendrin - es müssen ja nicht unbedingt Zauber der höchsten Stufe sein, sondern ausbalanciert halt! Keine Ahnung, ob sich schon mal jemand darüber Gedanken gemacht hat, aber ihr könnt mich gern eines besseren belehren, wenn ich da falsch liegen sollte.
